Übung im Resilienzzentrum in Sitzenberg
Am Samstag wurde im Resilienzzentrum der EBVA eine Feuerwehrübung abgehalten. Die Freiwillige Feuerwehr (FF) Sitzenberg übte gemeinsam mit den Feuerwehren aus Reidling, Thallern, Hasendorf und Gemeinlebarn.
Die Übungsannahme war ein Brand, der durch Schweißarbeiten in einem Technikraum unter dem Hallenbad ausgelöst wurde. Mehrere Personen waren im Gebäude eingeschlossen. Die Feuerwehr Sitzenberg, als örtlich zuständige Wehr, traf als erste am Einsatzort ein. Nach einer Lageerkundung wurden umgehend die anderen Feuerwehren nachalarmiert.
Unter schwerem Atemschutz arbeiteten sich die Atemschutztrupps durch das stark verrauchte Gebäude. Insgesamt konnten fünf Personen gerettet werden. Nachdem das Übungsziel erreicht war, gab der Einsatzleiter den Befehl „Brand aus“.
In der anschließenden Übungsbesprechung durch die Übungsbeobachter des Abschnittsfeuerwehrkommandos Atzenbrugg wurden die Abläufe analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die zukünftigen Alarmpläne ein.
Daniel Hübsch von der EBVA dankte allen Beteiligten für die gemeinsame Übung und die hervorragende Zusammenarbeit im gesamten Jahr. Bürgermeister Erwin Häusler sprach ebenfalls seinen Dank aus und lobte das Engagement der Kameradinnen und Kameraden, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung opfern. Er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren.
Nachtrag: Während der Übung musste ein Fahrzeug der FF Sitzenberg zum Schlossteich ausrücken, da ein Schwan angeblich am zugefrorenen Teich festgefroren war.