Landeskatastrophenschutzübung im Bezirk Tulln

Rudolf Resch

Am Samstag ging im Bezirk Tulln die Landeskatastrophenschutzübung 2019 über die Bühne. An vielen Übungsorten, verteilt über den ganzen Bezirk wurde der Katastrophenhilfsdiens geübt. Die Kameraden aus Sitzenberg waren mit fünf Mann und den beiden Versorgungsfahrzeugen Last und Wechselladefahrzeug im Einsatz.

Das Übungsszenario der 19. Bereitschaft (bei der die Feuerwehr Sitzenberg eingeteilt ist) spielte sich in und rund um Rust und Atzenbrugg ab. Dabei waren zehn Schadenslagen zu bewältigen. Die sitzenberger Kameraden, die mit dem Last unterwegs waren, wurden beauftragt die verschiedenen Übungsorte mit Material, wie beispielsweise Sandsäcken, zu versorgen. Die Besatzung des Wechselladers wurde mit anderen Wehren zur Errichtung eines Behelfsstegs über den alten Perschlinglauf beauftragt. Dabei war viel Arbeitskraft und geschickter Umgang mit Leinen und Knoten gefragt.

Die großen Highlights der diesjährigen Übung stellte der Einsatz von zwei Bundesheerhubschraubern dar. Zuerst wurden mittels „Alouette“ III Hubschrauber Personen von einem Silo gerettet. Später am Vormittag kam das „Lastentier“ die S-70 „Black Hawk“ zum Einsatz und half bei der Dammsicherung an der Perschling. Dazu wurden mehrere mit Sand gefüllte Big Pack Säcke vom Hubschrauber aufgenommen und an passender Stelle wieder abgesetzt.

Das Übungsziel konnte an allen Übungsorten erreicht werden und nach der Übungsbesprechung und einem abschließenden Mittagessen konnten die Kräfte wieder einrücken.